Die „Tragbaren Skulpturen“ entstanden aus einem Experiment heraus. Mit derselben Intensität, in der ich große Skulpturen bearbeite, wollte und will ich Miniaturen erschaffen. Damit soll der Beweis erbracht werden, dass der Inhalt einer Skulptur entscheidend ist und nicht die materielle Dimension. Insofern verstehe ich die Arbeiten auch als Kleinst– oder Miniaturplastiken, die sich durchaus mit Werken größerer Dimensionen messen können.
„Sculpture to wear – Tragbare Skulptur“ oder „Trageskulptur“ sind hier als spezielle Variante der Zusammenschluss von Kleinstplastik und Schmuck, was für mich eine Fortführung antiker Interpretationen des Schmuckberiffs bedeutet.